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Aufstellung des Ostasiatischen Marine-Detachements

Das Ostasiatische Marine-Detachement war der letzte Rest des vormaligen Ostasiatischen Expeditionskorps. Letzteres wurde zur Bekämpfung des Boxeraufstandes im Sommer 1900 in China eingesetzt. Als solches bestand es aus zunächst ca. 85 kompaniestarken Einheiten mit Standorten in der Provinz Petschili und an der ostchinesischen Küste.

Im Zuge der Friedens-Vereinbarungen mit China wurde es 1902 zur Ostasiatischen Besatzungs-Brigade mit ca. erst 34, dann ab 1903 nur noch ca. 15 kompaniestarken Einheiten und unveränderter Dislozierung umgebildet.

1906 erfolgte eine weitere Reduzierung auf 4,5 kompaniestarken Einheiten und zur Umbenennung in Ostasiatisches Detachement. Dieses war dann nur noch in Peking und Tientsin stationiert.

Aufgrund der weiteren friedlichen Entwicklung wurde es 1909 auf eine Kompanie reduziert und dem III. Seebataillon in Tsingtau unterstellt. Fortan hatte es dann die Bezeichnung Ostasiatisches Marine-Detachement.

1912 schied es dann wieder aus dem Verbund des III. Seebataillons aus und wurde durch erneute Aufstockung auf 3,5 kompaniestarke Einheiten selbständig.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   
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