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Die Standorte der Marine-Infanterie

In brandenburgischer Zeit befanden sich die Standorte der Marine-Infanterie in Ostfriesland. Dabei handelte es sich um die beiden bedeutendsten Städte des unabhängigen Fürstentums: Emden und Greetsiel.
Außerdem entstanden die in den westafrikanischen Besitzungen Brandenburgs liegenden Garnisonen Großfriedrichsburg und Arguin.

In königlich-preußischer und dann kaiserlich-deutscher Zeit wanderten die Standorte grundsätzlich von Ost (Pommern und Westpreußen) nach West (Hannover und Schleswig-Holstein): von Stettin, Swinemünde, Stralsund und Danzig nach Kiel, Wilhelmshaven und Cuxhaven.

In die kaiserlich-deutsche Zeit fallen auch die Aktivitäten in Übersee mit der Detachierung von Einheiten in Krisengebiete: in China nach Peking und Tientsin, in das Schutzgebiet Kiautschou und dessen Vorfeld nach Tsingtau, Syfang, Schatsykou, Kiautschou und Kaumi.
Schließlich bestand auch noch ein Detachement in Skutari in Albanien.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   
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