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Aufstellung der Preußischen Seeartillerie

Im Rahmen der Erweiterung des Aufgabenspektrums der preußischen Marine-Infanterie wurde neben der Sicherung des Platzes gegen feindliche Landungen auch die Besetzung der Küstenbefestigungen und Artilleriebatterien notwendig. Die Seeartillerie stellte daher die artilleristische Komponente der Marine-Infanterie.

Mit AKO vom 31. Oktober 1857 wurde die Aufstellung einer Seeartillerie-Kompanie und deren Zugehörigkeit zum Seebataillon festgelegt. Diese Seeartillerie-Kompanie wurde in Danzig formiert. Das benötigte Personl wurde den bestehenden Artillerie-Regimentern des Heeres entnommen und für 3 Jahre zur Seeartillerie versetzt.

Schon am 01. Juni 1859 erfolgte die Aufstellung einer 2. Kompanie durch Premierlieutenant Leo in Danzig.

Aufgrund der Erweiterung der Seehäfen in Folge der Einigungskriege wurde auch eine Ausweitung der Seeartillerie erforderlich. Mit AKO vom 26. Mai 1866 wurde daher die Formierung einer 3. Kompanie befohlen.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   
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