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Einsätze des Freikorps "Schwarze Jäger"

Das Freikorps Schwarze Jäger wurde in den Revolutionswirren des Jahres 1919 verwendet. Es wurde zunächst - noch vor der offiziellen Gründung - im Rahmen der Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung in Wilhelmshaven eingesetzt. Es diente im März 1919 der Beseitigung des "Revolutionären Komitees" durch Sturm der 1000-Mann-Kaserne, dem Hauptquartier der Revolutionäre.

Zuvor nahmen die halblegalen Vorläufer im Februar 1919 am Empfang anläßlich der Rückkehr des Kommandeurs der Schutztruppe von Deutsch-Ostafrika, General Paul von Lettow-Vorbeck, der vormals auch Kommandeur des II. Seebataillons war, in Berlin teil.

Von März bis Juni 1919 war das Freikorps im Sicherungsdienst und im Juni 1919 über Berlin im Grenzschutz Ost eingesetzt. Von dort wurde es dann als Teil des neu gegründeten Reichswehr-Infanterie-Regiments 18 nach Flensburg verlegt und ging in der Reichswehr auf.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   
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