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Die Marine-Infanterie im Deutschen Krieg (1866)

Auf der Suche nach einer Entscheidung im preußisch-österreichischen Wettkampf um die Vorherrschaft in Deutschland brach über Fragen der Administration Schleswig-Holsteins der Krieg zwischen beiden aus.

Das Preußische Seebataillon und die Seeartillerie wurden im April 1866 mobilisiert. Ersteres wurde am 07. Juni 1866 in Kiel-Düsternbrook zusammengezogen. Schon am folgenden Tag verließen die Österreicher - ohne einen Schuß - die Stadt. Wegen der zu Kriegsbeginn zweifelhaften Haltung Dänemarks besetzte das Seebataillon Kiel, Laboe und Friedrichsort.

1.) Geschwader

  • "Arcona": 1 SecLt, 1 Sgt, 2 Uffz, 2 Spielleute, 34 Gemeine
  • "Hertha": 1 SecLt, 1 Sgt, 2 Uffz, 2 Spielleute, 34 Gemeine
  • "Victoria": 1 Sgt, 1 Uffz, 1 Spielmann, 14 Gemeine
  • "Gazelle": 1 SecLt, 3 Uffz, 2 Spielleute, 34 Gemeine
  • "Augusta": 1 Sgt, 1 Uffz, 1 Spielmann, 14 Gemeine
  • "Vineta": 1 SecLt, 1 Sgt, 2 Uffz, 2 Spielleute, 34 Gemeine

2.) Flotille

  • "Nymphe": 3 Uffz, 2 Spielleute, 19 Gemeine

3.) Marinestation der Ostsee

  • "Gefion": 1 SecLt, 1 Sgt, 4 Uffz, 2 Spielleute, 60 Gemeine
  • "Niobe": 3 Uffz, 2 Spielleute, 19 Gemeine

Nach Abschluß des Friedens von Prag am 23. August 1866 wurde die Marine-Infanterie im September 1866 demobilisiert.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   
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