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Die Feindlage bei der Verteidigung Tsingtaus im Jahr 1914

 

Die Bedrohung ergab sich aus zwei Richtungen:

  • von See
    • Japan (gesamte Heimatflotte)
    • Großbritannien
      • Australien (1 Schlachtkreuzer, 4 Kreuzer)
      • Neuseeland (3 Kreuzer)
      • Hongkong (1 Linienschiff, 2 Panzerkreuzer, 2 Kreuzer)
      • Indien (3 Kreuzer)
      • Ostindien (1 Linienschiff, 3 Kreuzer)
    • Frankreich (Tahiti: 2 Panzerkreuzer)
    • Rußland (Amurgebiet: 2 Kreuzer)
  • von Land
    • Japan (gesamtes Heer)
    • China (Verbände der einzelnen "Warlords")
    • Großbritannien (einzelne Regimenter aus den Dominions)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Entgegen der politischen Realitäten ging die militärische Führung davon aus, dass Japan nicht zu den Gegnern gehören würde. Folglich war die Verteidigung gegen chinesische Landstreitkräfte sowie britisch-französisch-russische Seestreitkräfte die Grundlage aller Planung. Es wurde also mit einer Seeblockade sowie dem Beschuß von See aus gerechnet.

Mit dem Kriegseintritt Japans änderte sich die Lage grundlegend. Von nun an standen auf des Gegners Seite unerschöpfliche Ressourcen an See- und Landstreitkräften. Diese konnten demnach sowohl blockieren, als auch beschießen und landen.

 
 
 
 
 
 
 
 
   
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